Rundschau Gaildorf | 07.09.2020 | Markus Weiser

So spielten sie:

Kreisliga B2 Ostwürttemberg  TSF Gschwend - FC Eschach  2:0

Torfolge: 1:0 Marc Schmid (31.), 2:0 Gezim Zymeri (56.)

Reserve: 3:0

Gschwend holt den ersten Sieg

Die TSF Gschwend können sich zu Hause im Lokalderby nach Toren von Schmid und Zymerie gegen den FC Eschach mit 2:0 durchsetzen.

TSF - FC Eschach Hinrunde 2020/21

Grün-Weiß bleibt am Ball: Die TSF Gschwend setzen sich gegen den FC Eschach durch.

© Foto: Hans Buchhofer

Die TSF Gschwend hatten bereits in der 3. Spielminute die erste Torchance. Jakob Kämmerling setzte sich sehenswert über die linke Spielhälfte durch, scheiterte jedoch denkbar knapp am Torspieler der Gäste. In der 17. Spielminute war es wieder der Gschwender Jakob Kämmerling, der mit einem Pfostentreffer aus 15 Metern auf sich aufmerksam machte. Die Gäste aus Eschach gaben in der 19. Minute durch Daniel Krause den ersten Warnschuss auf das Gschwender Tor ab.

Gschwend wurde jetzt stärker und störte die Gäste früh im Spielaufbau. In der 31. Minute setzte Marcus Pfisterer seinen Mitspieler Marc Schmid schön in Szene, der sich prompt mit der 1:0-Führung bedankte. Es entwickelte sich jetzt ein Spiel auf Augenhöhe mit Torchancen auf beiden Seiten. Der Eschacher Lukas Stoll prüfte in der 33. Minute den Gschwender Torspieler Juri Martens. Eine Zeigerumdrehung später scheiterte Eschachs Pascal Gosolitsch knapp. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte der Eschacher Lukas Stoll den Ausgleichstreffer auf dem Fuß. Gschwends Keeper Juri Martens konnte jedoch parieren. Mit einem knappen 1:0-Vorsprung für die Has Elf ging es in die Halbzeitpause.

Die Turn- und Sportfreunde wollten in der zweiten Halbzeit früh die Weichen auf Sieg stellen, hatten mit dem FC Eschach jedoch einen Gegner, der es verstand, die Gschwender Angriffe geschickt zu unterbinden. Die TSF spielten geduldig weiter und wurden belohnt. In der 56. Minute spielte Antonino Calzetta auf den startenden Jakob Kämmerling, der die Eschacher Abwehr schwindelig spielte und überlegt auf Gezim Zymeri ablegte. Zymeri ließ sich diese Chance nicht nehmen und nagelte das Spielgerät wuchtig zur 2:0-Führung für Grün-Weiß unter die Querlatte. Die Gschwender Elf spielte jetzt befreit auf. Eschach fand in der zweiten Hälfte im Spiel nach vorne keine Mittel gegen die gut stehende Gschwender Hintermannschaft. In der 72. Minute war es abermals der agile Kämmerling, der nach einem Zuspiel von Ali Ayaz am Eschacher Keeper Thomas Hägele scheiterte. Gschwend kontrollierte jetzt das Spielgeschehen und verwaltete bis zum Schlusspfiff die 2:0-Führung. 

TSF Gschwend: Juri Martens, Mario Fernandez, Patrick Pfisterer, Matthias Gaugel, Dursun Ali Ayaz, Sebastian Joos, Antonino Calzetta, Marcus Pfisterer, Gezim Zymeri, Jakob Kämmerling, Marc Schmid, Tobias Leutert, Fidan Hasani, Johannes Wahl, Ersin Göküzüm

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