(Quelle: Rundschau Gaildorf, Brigitte Hofmann, 03.12.2013)

Es ging nicht nur um Medaillen, dabei sein war alles. Die Kinderolympiade der TSF Gschwend vereinte Kinder, Eltern, Großeltern und andere Gäste zu einer großen Turn- und Sportfamilie. So wimmelte es am Sonntag in der Mehrzweckhalle nur so von jungen Turnerinnen und Turnern, ja sogar von Tieren. Denn die durften auch mitmachen bei der Kinderolympiade in Gschwend. Sie alle mussten zunächst hinter einer Wand warten, bis TSF-Vizechefin Diana Weiser und Turnabteilungsleiterin Silke Schmidtkonz die vielen Gäste auf der Empore begrüßt hatten. Bürgermeisterin Rosalinde Kottmann hatte Jessica Wurster, die Schwäbische Waldfee, mitgebracht. Sie könne ja ein bisschen Glücksfee spielen, meinte sie. Aber da musste sie sich wirklich keine Sorgen machen. Denn was die Gschwender anpacken, das klappt. Und das Schönste war: Es gab eine Siegerehrung und für alle Kinder eine Goldmedaille.

69 Olympioniken zeigten ihr Können. Nach der Eröffnungszeremonie rief Sportmoderator Heiner zuerst die Mutter-Kind-Gruppe auf. Das war witzig anzuschauen, wie die jüngsten Teilnehmer als "Turmspringer" vom Kasten hüpften. "Go für Gold" hieß es für die Mädchen von Übungsleiter Rolf Kraus. Dass es olympische Katzen gibt, das wussten die Zuschauer spätestens nach dem Auftritt der Vorschulkinder, betreut von Gabi Kronmüller, Stefanie Haag und Tanja Munz. Wer zur Olympiade will, muss fleißig trainieren. Wie das geht, zeigten die Wettkampfgruppen von Daniela Deininger, Birgitt Lütze und Sybille Schepanske und die Freizeit-Turnerinnen mit Ingrid Kienzle, ehe die Gruppe von Sarah Sorg und Kathrin Stütz an die Geräte schritt. Wie es in der Antike zuging, das zeigten die Jungen aus der Gruppe von Ingrid Kienzle. Zum Abschluss der Olympiade wurden auch die Übungsleiter geehrt.
 
  

                        

 

       

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